Stadt und Militär im Spätmittelalter die militärische Macht der mitteldeutschen Städte zur Zeit der Hussitenkriege
Verlagsinfo: Die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts wird aktuell leider nur mit wenig Interesse bedacht. Sie ist uns als "finsteres Mittelalter" geläufig, das schon bald danach durch Buchdruck, Weltumsegelung und Reformation überwunden wurde. Doch gerade die gegen Ende dieser Zeitperiode si...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Berlin
Verlag Dr. Köster
September 2017
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Ausgabe: | 1. Auflage |
Schriftenreihe: | Forum moderne Militärgeschichte
Bd. 11 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Verlagsinfo: Die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts wird aktuell leider nur mit wenig Interesse bedacht. Sie ist uns als "finsteres Mittelalter" geläufig, das schon bald danach durch Buchdruck, Weltumsegelung und Reformation überwunden wurde. Doch gerade die gegen Ende dieser Zeitperiode sichtbaren Erscheinungen prägen unser Bild vom Mittelalter. Die von einer Schutzmauer umgebene Stadt mit ihren hohen Türmen, Zwingern und stattlichen Toren. Der mit einer technologisch hochwertigen, ausgeklügelten Plattenrüstung versehene Ritter. Beide scheinen in symbiotischer Weise aufeinander angewiesen zu sein. Bisherige Gewissheiten über die mittelalterliche Stadt, aber auch so manche These der jüngeren Literatur, stellt der Autor allerdings nun nach umfangreichen Recherchen in Frage. Dabei stützt er sich auf bislang kaum genutzte handschriftliche Quellen, wie Rechnungsbücher, Briefwechsel und Chroniken aus etwa zwanzig Stadtarchiven des ostniedersächsisch-mitteldeutschen Raumes. Mit der Untersuchung der Städte Hannover, Hameln, Braunschweig, Hildesheim, Helmstedt, Magdeburg, Goslar, Halberstadt, Quedlinburg, Aschersleben, Zerbst, Einbeck, Northeim, Göttingen, Duderstadt, Nordhausen, Mühlhausen, Erfurt, Halle, Merseburg, Naumburg und Zeitz wird ein historisch-kultureller Raum vorgestellt, der Jahrhunderte lang als zusammengehörig wahrgenommen wurde. Die Rolle der Städte als ein wichtiger Bestandteil der Feudalgesellschaft wird durch den Vergleich ihres Militärpotentials mit dem der benachbarten Kurfürsten, Bischöfe und Grafen veranschaulicht. Dies führt bisweilen zu erstaunlichen Erkenntnissen. Die Abbildungen und Karten sowie die detaillierten Tabellenwerke, Berechnungen und Übersichten liefern nicht nur militärhistorisch interessante Fakten und Zusammenhänge. Sie sind auch ein Fundus für Ortschronisten und Regionalhistoriker |
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Beschreibung: | Mit Tabellen Literaturverzeichnis: Seite 163-168 |
Beschreibung: | 174 Seiten Illustrationen, Diagramme, Karten 21 cm |
ISBN: | 9783895749261 978-3-89574-926-1 3895749265 3-89574-926-5 |