Blinde Flecke Bremen, Welthandel und Mäzenatentum in der Kolonialzeit

Bremer Kaufleute waren seit jahrhunderte über die Niederlande und Großbritannien in Handelsbeziehungen eingebunden, seit 1776 auch mit den Vereinigten Staaten von Amerika. Das weltweite Handelsnetzwerk basierte auf weitverzweiten Familienverbänden, das Vorankommen als Kaufmann im globalen Handel wie...

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Veröffentlicht in:Der blinde Fleck
1. Verfasser: Binter, Julia T. S. (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2017
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Beschreibung
Zusammenfassung:Bremer Kaufleute waren seit jahrhunderte über die Niederlande und Großbritannien in Handelsbeziehungen eingebunden, seit 1776 auch mit den Vereinigten Staaten von Amerika. Das weltweite Handelsnetzwerk basierte auf weitverzweiten Familienverbänden, das Vorankommen als Kaufmann im globalen Handel wie in der Lokalpolitik auf "Vormundschaft und Protektion". In Bremen kam dem Handel und Kaufleute eine besondere Bedeutung zu. Nicht nur über die Person Hermann Henrich Meiers waren Kaufleute u.a. in die Gründung des Bremer Kunstvereins 1863 involviert. - Der Beitrag befasst sich mit der frühen Geschichte des Kunstvereins in Bremen und zeigt auf, wie dieser von hanseatischen Kaufleuten geprägt war. Die Kaufleute, die ihr Vermögen auch in Kolonien erlangten, prägten u.a. als Mäzene die bremische Kunst- und Kulturlandschaft. Der Anbau der Handelsgüter beruhte "auf der Ausbeutung von versklavten Menschen".
ISBN:9783496015901
349601590X