Soziale Gerechtigkeit im Wandel ein idealistisches Konstrukt und/oder ein Mittel zur politischen Akzeptanzsicherung?

Dissertation, Hochschule für Politik München, 2016

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Jaeger, Pia (VerfasserIn)
Körperschaften: Nomos Verlagsgesellschaft (Verlag), Hochschule für Politik München (Grad-verleihende Institution)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Baden-Baden Nomos, edition sigma 2017
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Edition Sigma
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dissertation, Hochschule für Politik München, 2016
Altersarmut, Bildungsunterschiede, eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich - die deutsche Gesellschaft spaltet sich und viele Menschen rufen nach sozialer Gerechtigkeit. Die Autorin untersucht, wie sich das Verständnis von sozialer Gerechtigkeit in Philosophie und Politik gewandelt hat, und hinterfragt, inwieweit Politiker soziale Gerechtigkeit als Akzeptanzmittel für ihre Entscheidungen nutzen. Dass die Bedeutung des Themas in der öffentlichen Diskussion zunimmt und über die Jahrzehnte immer dann diskutiert wurde, wenn geschichtliche Umbrüche bevorstanden, zeigt die Autorin anhand einer quantitativen Big-Data-Analyse mittels des Google Ngram Viewers. Mit der Darstellung der philosophischen Modelle sozialer Gerechtigkeit von Denkerinnen und Denkern wie Platon, Hobbes, Rawls, Nussbaum und vielen anderen, vollzieht die Autorin den Wandel im Verständnis der verschiedenen Gerechtigkeitskonzepte nach, die bis heute unsere Vorstellungen prägen. In den letzten Kapiteln wird die Brücke zur Gegenwart geschlagen, und die Autorin untersucht, inwieweit soziale Gerechtigkeit zum bloßen Kampfbegriff in der politischen Auseinandersetzung verkommt.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 183-192
Beschreibung:192 Seiten
Diagramme
ISBN:3848741318
3-8487-4131-8
9783848741311
978-3-8487-4131-1