TAPU how to draw birds
1773 - mit achtzehn Jahren - zeichnete Georg Forster seinen ersten Vogel. Im selben Jahr begleitete er, gemeinsam mit seinem Vater, Kapitän James Cook auf seiner Expedition in den Südpazifik. Cook hatte den Auftrag, mit den Schiffen Resolution und Adventure die Terra Australis zu entdecken, einen Sü...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | zxx |
Veröffentlicht: |
Hamburg
Materialverlag-HFBK
2017
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Schriftenreihe: | Material / HfBK
379 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Beispielbilder |
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Zusammenfassung: | 1773 - mit achtzehn Jahren - zeichnete Georg Forster seinen ersten Vogel. Im selben Jahr begleitete er, gemeinsam mit seinem Vater, Kapitän James Cook auf seiner Expedition in den Südpazifik. Cook hatte den Auftrag, mit den Schiffen Resolution und Adventure die Terra Australis zu entdecken, einen Südkontinent, dessen Existenz in der Antike vermutet wurde. Cook fand jedoch nur kleine Inseln. Wieder zurück, schrieb Forster einen Reisebericht und brachte mit diesem auch den Begriff tapu nach Europa. Tapu, "das Gebot zu meiden", ist im pazifischen Raum ein verbreitetes komplexes kulturelles Konzept. Jakob Engel riskiert in seinem Buch den Blick bis zur nächsten Bushaltestelle und konfrontiert Forsters Geschichte der frühen Kolonialisierung des Südpazifiks mit seiner Bilderfolge. Er dramatisiert Teile von Forsters Text zu einer Art Theaterskript und kennzeichnet seinen Reisebericht damit deutlich als Erzählung. Das Abenteuer (Adventure), die Aufklärung (Resolution), die Entdeckung (Discovery) und die Bemühung (Endeavour) verlagern sich hier vom Schiff in den Blick des Betrachters, der so wenig von der Südsee zu sehen bekommt wie der Leser von Forsters Reisebericht. |
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Beschreibung: | Textbeilage: 4 ungezählte Seiten "TAPU. Die Gewalt des Theaters in vier Handel" |
Beschreibung: | 78 ungezählte Seiten Tafeln 1 gefaltetes Blatt (4 Seiten) |