Langfristige Auswirkungen der Neuregelung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen bis 2030 eine Simulationsstudie

Bund und Länder haben sich am 14. Oktober 2016 auf eine grundsätzliche Neuregelung der bundesstaatlichen Finanzbeziehungen verständigt. Die Neuregelung sieht hierzu zahlreiche Änderungen der gegenwärtig bestehenden Ausgleichsregelungen vor. In diesem Beitrag wird auf Basis einer eigenen Wachstums- u...

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Veröffentlicht in:Ifo Institut. Niederlassung Dresden Ifo Dresden berichtet
1. Verfasser: Bauer, David (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Ragnitz, Joachim (VerfasserIn), Rösel, Felix (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Mai/Juni 2017
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Beschreibung
Zusammenfassung:Bund und Länder haben sich am 14. Oktober 2016 auf eine grundsätzliche Neuregelung der bundesstaatlichen Finanzbeziehungen verständigt. Die Neuregelung sieht hierzu zahlreiche Änderungen der gegenwärtig bestehenden Ausgleichsregelungen vor. In diesem Beitrag wird auf Basis einer eigenen Wachstums- und Steuereinnahmeprojektion die langfristige Dynamik des neuen Finanzausgleichsmodells untersucht. Es wird gezeigt, dass das neue Modell der Entwicklung regionaler Disparitäten leicht entgegenwirkt: Ein gegenüber dem Bundesdurchschnitt unterproportionaler Zuwachs der Wirtschaftskraft je Einwohner von 1 000 Euro geht im Durchschnitt mit einem Anstieg der Nettozahlungen aus dem Länderfinanzausgleich von 55 bis 70 Euro je Einwohner einher.
Beschreibung:Illustrationen
ISSN:0945-5922