Hohes Alter, aber nicht für alle wie sich die soziale Spaltung auf die Lebenserwartung auswirkt

Seit gut einem Jahrhundert steigt die mittlere Lebenserwartung global stetig, steil und scheinbar unaufhaltsam. Von geschätzt rund 30 Jahren um 1900 ist die Menschheit heute bei einem Durchschnitt von rund 71 Jahren angelangt. Kann sich dieser Trend immer weiter fortsetzen? Langlebigkeits-Optimisten...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Sütterlin, Sabine (VerfasserIn)
Körperschaft: Stiftung Berlin-Institut für Bevölkerung u. Entwicklung (Verlag)
Weitere Verfasser: Scholz, Jörg (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung Juni 2017
Ausgabe:Originalausgabe
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Seit gut einem Jahrhundert steigt die mittlere Lebenserwartung global stetig, steil und scheinbar unaufhaltsam. Von geschätzt rund 30 Jahren um 1900 ist die Menschheit heute bei einem Durchschnitt von rund 71 Jahren angelangt. Kann sich dieser Trend immer weiter fortsetzen? Langlebigkeits-Optimisten sind überzeugt, dass schon heute Menschen leben, die im Prinzip 150 Jahre alt werden können. Doch in vielen Industrieländern ist die Gesellschaft gespalten in Gruppen, die ein sehr hohes Alter erreichen und dabei lange fit und gesund bleiben, und weniger Privilegierte, die häufiger erkranken und früher sterben. Denn die Gesundheit und damit die durchschnittliche Lebenszeit werden wesentlich von zwei Faktoren bestimmt: dem Sozialstatus und dem Bildungsgrad. Die Studie zeigt, wie die weltweiten Unterschiede bei der Lebenserwartung zustande kommen. Gesellschaft und Politik sind gefordert, in den verschiedensten Handlungsfeldern aktiv zu werden, um die gesundheitliche Ungleichheit auszugleichen.
Beschreibung:41 Seiten
Illustrationen
24 cm
ISBN:3946332927
3-946332-92-7
9783946332923
978-3-946332-92-3