"Visuelle Integration"? Juden in westdeutschen Fernsehserien nach "Holocaust"
Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2016
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Körperschaften: | , |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Göttingen
Vandenhoeck & Ruprecht
2018
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Schriftenreihe: | Religiöse Kulturen im Europa der Neuzeit
Band 10 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Rezension |
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Zusammenfassung: | Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2016 Die amerikanische Serie TV-Serie Holocaust wurde im Januar 1979 in Deutschland ausgestrahlt und hatte eine damals nicht vorstellbare Wirkung. Über 20 Millionen Menschen sahen das Medienereignis und wurden so intensiv und emotional enorm berührend mit dem nationalsozialistischen Massenmord konfrontiert. Die Ausstrahlung von Holocaust gilt als erinnerungsgeschichtliche Zäsur und Meilenstein in der Aufarbeitung der NS-Gräuel. Der Begriff Holocaust wurde 1979 »Wort des Jahres« und gab jenem Verbrechen, das Winston Churchill noch »crime without a name« bezeichnete, einen Namen. Lange Zeit hatten die Deutschen noch unreflektiert in der nationalsozialistischen Terminologie von der »Endlösung« gesprochen.Der Erfolg der amerikanischen Holocaust-Produktion ermutigte deutsche Rundfunkanstalten, eigene Serien zum Dritten Reich in Auftrag zu geben. Sie hatten eine »visuelle Integration« jüdischer Figuren zum Ziel. |
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Beschreibung: | Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 419-453. - Personenregister |
Beschreibung: | 458 Seiten Illustrationen 23.2 cm x 15.5 cm |
ISBN: | 352531048X 3-525-31048-X 9783525310489 978-3-525-31048-9 |