Ja, nein, vielleicht kommt sehr gut a selection of electronic beats 1980-82

Du und ich -- Kassa bubu -- Good Friends -- Pogo A Go-Go -- O lui -- Hinweise zum neuen Klang -- Julie's In Germany -- Sample & Hold -- Mannesmann -- Why We Hate The Residents -- Fehlplan -- Eine Nacht in Deutschland -- Ja-Nein-Vielleicht -- Unfamous Last Words

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Seffcheque, Xaõ (KomponistIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Hamburg Bureau B. under exclusive license from Xaõ Seffcheque 2017
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Beschreibung
Zusammenfassung:Du und ich -- Kassa bubu -- Good Friends -- Pogo A Go-Go -- O lui -- Hinweise zum neuen Klang -- Julie's In Germany -- Sample & Hold -- Mannesmann -- Why We Hate The Residents -- Fehlplan -- Eine Nacht in Deutschland -- Ja-Nein-Vielleicht -- Unfamous Last Words
Eine Wiederveröffentlichung, die den Geist der frühen 80er in Düsseldorf atmet. Der aus Österreich stammende Xao Seffcheque – Mitglied der Mod-Souler von Family 5 - bei dem auch Peter Hein von der berühmten Band Fehlfarben mitwirkt. Xao Seffcheque veröffentlichte damals Solo-Material zwischen Dada und D.A.F., mit Saxophon und zackigem Palais Schaumburg-New Wave. Nun erscheint das rund 30 Jahre alte Material von ihn wieder – in Form einer Compilation. Der Sampler heißt „Ja, Nein, Vielleicht Kommt Sehr Gut (Ausgewählte Elektrische Beats 1980–82)“ und passt. Wunderbar. In eine Zeit, in der durch den neuen US-Präsidenten auch die deutsch-amerikanische Freundschaft auf den Prüfstand gestellt wird. Xaos Songs mit zweisprachigen Texten wie „Good Friends“ oder „Julie´s In Germany“ kommen nicht nur wie mondäner New Wave daher, sondern lesen sich auch wie ein Friedensangebot. “Düsseldorf hat sich in den letzten Jahren wieder zum Hotspot für amtlich weirde elektronische Musik entwickelt. Die ruppigen, ruckelnden Sounds aus dem Salon-des-Amateurs-Umfeld reihen sich damit in die Tradition einer Stadt ein, deren Nachlass kürzlich unter dem Schlagwort Electri_City (so der Titel einer oral history von Rüdiger Esch) resteverwertet wurde. Kaputte, kurzhaarige Musik aus grellen Tagen. Xaõ Seffcheque hingegen hatte 1981 bereits zwei Alben und eine EP unterm Gürtel und ließ sein Solo-Werk im Folgenden weitestgehend ruhen. Nachdem das Label Kess Kill im letzten Jahr drei Songs im 12“-Format neu aufgelegt hat, erscheint nun eine Werkschau des nach Düsseldorf zugezogenen Österreichers, die seine beiden LPs Sehr gut kommt sehr gut von 1980 und Ja – Nein – Vielleicht aus dem Folgejahr sowie unveröffentlichtes Material unter dem Titel A Selection Of Electronic Beats 1980–82 zusammenfasst. Wave-Understatement trifft auf Punk-Passion, Sequencer-Lärm auf Saxofon-Gedudel. Es sind ebenso dringliche wie drängelnde Songs zwischen antizipatorischer Persiflage auf den NDW-Hype und ernstgemeintem musikalischem Jux. Fun und Stahlbad zugleich. Betont kurzhaarig und noch 35 Jahre danach mindestens ebenso großartig“ (Spex)
Beschreibung:1 CD
1 Beiheft (16 ungezählte Seiten)