Treasures in trusted hands negotiating the future of colonial cultural objects
Dissertation, Vrije Universiteit Amsterdam, 2016
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1. Verfasser: | |
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Körperschaft: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | eng |
Veröffentlicht: |
Leiden
Sidestone Press
2017
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Schriftenreihe: | Clues
volume 3 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Dissertation, Vrije Universiteit Amsterdam, 2016 Der Umgang mit Kunst- und Kulturgegenständen aus ehemaligen Kolonien ruft sowohl im akademischen Umfeld als auch in der Politik und der Gesellschaft starke Emotionen und kontroverse Diskussionen hervor. Wem gehören diese Gegenstände? Wie wichtig sind sie für die Ursprungsländer, wie wichtig für die Länder der ehemaligen Kolonialherren? Was soll heute, Jahrzehnte nach dem Erreichen der Unabhängigkeit der ehemaligen Kolonien, mit ihnen geschehen? Jos van Beurden beschäftigt sich mit diesen Fragen und den sich darin widerspiegelnden Grundsatzdebatten über Identität, Machtverhältnisse und Geschichtsnarrative. Dabei wirft er einen Blick auf die verschiedenen Kategorien von Kolonialkulturgütern und die bisherigen Bemühungen von Regierungen, die Besitzregelungen neu auszuhandeln. Ein besonderer Fokus liegt auf den niederländisch-indonesischen Beziehungen. Aber auch andere Aspekte werden beleuchtet, wie die 1970 getroffene Vereinbarung zwischen Belgien und Kongo, der Umgang Dänemarks mit Grönland und Island und der seit 2010 geführte ''Benin-Dialog'' zwischen Nigeria und Großbritannien. Zum Ende seines Buches schlägt van Beurden neue Denkansätze und Methoden vor, wie künftige Verhandlungen über Kolonialkunst erfolgreich geführt werden können. (ifa) |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seiten 255-278 |
Beschreibung: | 290 Seiten Illustrationen |
ISBN: | 9789088904394 978-90-8890-439-4 9789088904400 978-90-8890-440-0 |