Im Reich der Figuren Meta-narrative Kommunikationsfiguren und die >Mangaisierung< des japanischen Alltags
Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2017
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1. Verfasser: | |
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Körperschaft: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Köln
Herbert von Halem Verlag
2018
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2017 In Japan fand in den letzten Jahrzehnten eine intensive theoretische Auseinandersetzung mit Figurenkonzepten statt, die über keinerlei narrative und diegetische Einbettung verfügen. Typisch hierfür ist nicht nur ›Hello Kitty‹ sondern auch eine Legion von Regionalmaskottchen. Diese sind allesamt in einer bestimmten ›Manga-Ästhetik‹ ikonischer Linienzeichnungen gehalten. Viele Grundannahmen der interdisziplinären Figurentheorie sind für solche Wesen aber kaum haltbar. Stattdessen hat sich im Japanischen der Begriff ›kyara‹, unterschieden von ›kyarakutā‹ (Figur), etabliert: meta-narrative Knotenpunkte diffundierender Imaginationsspiele. Durch eine Verbindung kulturspezifischer Ansätze mit pragmatisch-semiotischen, narratologischen und insbesondere bildtheoretischen Grundlagen entwickelt Im Reich der Figuren ein umfassendes theoretisches Fundament zur Konzeption und Analyse von ›narrativlosen kyara-Wesen‹ als alltäglichen Kommunikationsfiguren. |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 388-442 |
Beschreibung: | 449 Seiten Illustrationen |
ISBN: | 3869622822 3-86962-282-2 9783869622828 978-3-86962-282-8 |