Ich war neunzehn

April 1945. In der Uniform eines sowjetischen Leutnants kommt der 19-jährige Deutsche Gregor Hecker in seine Heimat zurück. Er war acht, als seine Eltern mit ihm nach Moskau emigrierten. Vom 16. April bis 2. Mai fährt er im sowjetischen Militärfahrzeug auf dem Weg der 48. Armee von der Oder nördlich...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: DEFA-Studio für Spielfilme (FilmproduzentIn)
Weitere Verfasser: Wolf, Konrad (FilmregisseurIn), Kohlhaase, Wolfgang (DrehbuchautorIn), Bergmann, Werner (Kameramann/frau), Carow, Evelyn (CutterIn), Schwarz, Jaecki (SchauspielerIn), Livanov, Vasilij Borisovič (SchauspielerIn), Ejbošenko, Aleksej (SchauspielerIn), Polʹskich, Galina Aleksandrovna (SchauspielerIn), Gröllmann, Jenny (SchauspielerIn), Hoppe, Rolf (SchauspielerIn), Gluzskij, Mihail (SchauspielerIn), Greese, Wolfgang (SchauspielerIn), Hentsch, Jürgen (SchauspielerIn), Manchen, Klaus (SchauspielerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin Icestorm Entertainment GmbH 2017
Schriftenreihe:DEFA 2, DVD [5]
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Beschreibung
Zusammenfassung:April 1945. In der Uniform eines sowjetischen Leutnants kommt der 19-jährige Deutsche Gregor Hecker in seine Heimat zurück. Er war acht, als seine Eltern mit ihm nach Moskau emigrierten. Vom 16. April bis 2. Mai fährt er im sowjetischen Militärfahrzeug auf dem Weg der 48. Armee von der Oder nördlich an Berlin vorbei. Mit einem Lautsprecher fordert Gregor die noch vereinzelt kämpfenden Soldaten zum Überlaufen auf. Einige kommen, andere antworten mit Schüssen. Täglich begegnet Gregor Menschen unterschiedlicher Art, hoffnungsvollen, verwirrten, verzweifelten. Bei seinen russischen Freunden fühlt er sich zu Hause, viele der Deutschen geben ihm Rätsel auf. Langsam begreift er, daß es "die Deutschen" nicht gibt. Er trifft einfache Leute, Mitläufer, Rückversicherer, Überläufer, Durchhaltefanatiker, eingefleischte Faschisten. Die erste Begegnung mit aus dem Konzentrationslager befreiten Antifaschisten wird für ihn zu einem bewegenden Erlebnis. Und als sein Freund Sascha bei einem letzten Kampfeinsatz fällt, steht für den erschütterten Gregor fest, daß er hier am Aufbau eines anderen, besseren Deutschlands wirken wird. (Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Beschreibung:Video aspect: 4:3 (HD-Neuabtastung)
"Extras: Christopher Reinhardt liest aus den Kriegstagebüchern von Konrad Wolf (2015, ca. 24 Minuten). Gespräch mit Jaecki Schwarz (2015, ca. 25 Minuten). Trailer" - Cover
Spielfilm. Deutschland. 1968
DDR, 1967
Beschreibung:1 DVD-Video (115 min)
Color mode: s/w; Region code: PAL, Zone 0, Audio: Dolby Digital 2.0
12 cm