Das Faḍāʾilgenre im islamisch-arabischen Schrifttum vom späten Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert - Bestandsaufnahmen der physischen und der menschlichen/sozialen Natur
In den Werken des Fadayilgenres werden Objekten positive Eigenschaften attribuiert: Fadayil, Sing. Fadila. Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit Städten/Regionen und Herrschern/Dynastien. Werke dieser Art dienen als Selbstbeschreibung der Gesellschaft: ihrer physischen und menschlichen/sozia...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Berlin
EB-Verlag
2016
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Schriftenreihe: | Bonner Islamstudien
Band 37 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | In den Werken des Fadayilgenres werden Objekten positive Eigenschaften attribuiert: Fadayil, Sing. Fadila. Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit Städten/Regionen und Herrschern/Dynastien. Werke dieser Art dienen als Selbstbeschreibung der Gesellschaft: ihrer physischen und menschlichen/sozialen Natur. Zum einen vollzieht sich die Selbstbeschreibung als Bestandsaufnahme der Vielheit von Gegebenheiten (physische Natur), zum anderen als Bestandsaufnahme der Voraussetzungen, derer es zur Herstellung gelingender gesellschaftlicher Ordnung bedarf (menschliche/soziale Natur). In beiden Fällen wird der Istzustand der Grossobjekte (Städte/Regionen, Herrscher/Dynastien) deklariert: sind es im einen Fall die agrarischen Erzeugnisse, die Moscheen, die islamische Eroberung usw., so sind es im anderen Fall die Eigenschaften der Herrschaftsträger (Würde, Erhabenheit, Erfüllung der religiös-rechtlichen Vorschriften, Überlegenheit über die christlichen Herrscher usw.) |
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Beschreibung: | 291 Seiten |
ISBN: | 9783868932225 978-3-86893-222-5 |