Meine Eltern

»Für einen Schriftsteller ist die Familie eine wahre Goldgrube: anstatt seinen Erbteil einzufordern, verzichtet der Autor lieber darauf und lässt sich diesen direkt in Form von Fiktion (?) auszahlen«. Was genau in dem nun erstmals in deutscher Übersetzung vorliegenden Schlüsseltext Hervé Guiberts au...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Guibert, Hervé (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Thomaneck, Katrin (ÜbersetzerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Zürich, Berlin diaphanes 2017
Ausgabe:Deutsche Erstausgabe, 1. Auflage
Schriftenreihe:Diaphanes Broschur
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Beschreibung
Zusammenfassung:»Für einen Schriftsteller ist die Familie eine wahre Goldgrube: anstatt seinen Erbteil einzufordern, verzichtet der Autor lieber darauf und lässt sich diesen direkt in Form von Fiktion (?) auszahlen«. Was genau in dem nun erstmals in deutscher Übersetzung vorliegenden Schlüsseltext Hervé Guiberts autobiografisch ist und was fiktiv, auch dafür steht das Fragezeichen in obigem Zitat. Als brennende Unbekannte formt und deformiert es die autofiktionale Projektionsfläche einer »Familien-Live-Show« aus Kindheits- und Jugendszenen. Der Leser sieht sich einem flirrenden Spiegel aus Literatur gegenüber, in dessen ätzend-scharfen, traurig-matten, fleischig-sinnlichen Bildern er nicht nur Guibert als radikalen Autor, sondern vielleicht auch sich selbst wiederzuerkennen vermag.
Beschreibung:159 Seiten
20 cm, 201 g
ISBN:9783037344385
978-3-03734-438-5
3037344385
3-03734-438-5