Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern

Während des Ersten Weltkriegs waren das Osmanische und das Deutsche Reich Kriegsverbündete. Mit dem Beginn der Armenierverfolgungen, die seit dem Frühjahr 1915, eingeleitet durch flächendeckende Deportationen und Massaker, in einen Völkermord mündeten, wurde das Deutsche Reich zwangsläufig in die Er...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Wallstein-Verlag (Verlag)
Weitere Verfasser: Hosfeld, Rolf (HerausgeberIn), Pschichholz, Christin (HerausgeberIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Göttingen Wallstein Verlag 2017
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Online Zugang:Inhaltstext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Während des Ersten Weltkriegs waren das Osmanische und das Deutsche Reich Kriegsverbündete. Mit dem Beginn der Armenierverfolgungen, die seit dem Frühjahr 1915, eingeleitet durch flächendeckende Deportationen und Massaker, in einen Völkermord mündeten, wurde das Deutsche Reich zwangsläufig in die Ereignisse involviert. Das betraf sowohl Militärs, die Botschaft, konsularisches Personal und andere Deutsche vor Ort als auch die nationalen politischen und militärischen Machtzentren im Deutschen Reich. Wie weit ging die Verstrickung? Gab es eine deutsche Mitverantwortung an diesem Völkermord? Gab es nennenswerten Widerspruch? Die Autorinnen und Autoren stellen dar, wie Zivilbevölkerungen zunehmend zum Ziel militärischer und radikaler bevölkerungspolitischer Maßnahmen wurden
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:317 Seiten
Illustrationen
ISBN:9783835318977
978-3-8353-1897-7
3835318977
3-8353-1897-7