Fontanes Briefe im Kontext
Neben den Romanen gelten die Briefe als „zweite Säule von Fontanes schriftstellerischer Arbeit“ (H. Nürnberger). Tatsächlich ist das ‚Briefwerk‘ untrennbar mit Fontanes Gesamt-Œuvre verbunden und Teil seiner literarischen Produktion. Er selbst hat den Brief als ‚Stylübung‘ begriffen und als Kunstfor...
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Körperschaften: | , , , |
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Weitere Verfasser: | , |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Würzburg
Königshausen & Neumann
2019
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Schriftenreihe: | Fontaneana
Band 16 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Neben den Romanen gelten die Briefe als „zweite Säule von Fontanes schriftstellerischer Arbeit“ (H. Nürnberger). Tatsächlich ist das ‚Briefwerk‘ untrennbar mit Fontanes Gesamt-Œuvre verbunden und Teil seiner literarischen Produktion. Er selbst hat den Brief als ‚Stylübung‘ begriffen und als Kunstform, die auf einen bestimmten Adressaten oder Adressatenkreis zielt und demnach auch Öffentlichkeitscharakter besitzt. Schon Fontanes Nachkommen und die von ihnen eingesetzte Nachlasskommission haben diesem Öffentlichkeitscharakter Gewicht beigemessen und 1905 zuerst Familienbriefe, 1910 dann Freundesbriefe herausgegeben. Die Briefbände stießen auf lebhaftes Interesse, noch bevor das literarische Werk kanonisch geworden war. Nicht zuletzt waren es Briefe – die an Georg Friedlaender –, deren Veröffentlichung 1954 die sogenannte ‚Fontane-Renaissance‘ eingeleitet hat. |
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Beschreibung: | "Im September 2014 fand die zweite Tagung des Theodor-Fontane-Archivs zum Thema "Fontanes Briefe" in der Universität Potsdam statt." - Vorwort |
Beschreibung: | 283 Seiten Illustrationen 23.5 cm x 15.5 cm |
ISBN: | 3826060970 3-8260-6097-0 9783826060977 978-3-8260-6097-7 |