Armut, öffentliche Sozialtransfers und Gesundheit Eine Analyse zur subjektiven Gesundheit von Sozialleistungsbeziehern in Deutschland
Auf Basis repräsentativer Daten für Deutschland untersucht der vorliegende Beitrag die subjektive Gesundheit von Personen, die durch den Bezug von Sozialleistungen der Einkommensarmut entgehen. Unter Kontrolle des Alters weisen Männer und Frauen, die nach Transferleistungsbezug nicht mehr armutsgefä...
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Veröffentlicht in: | Das Gesundheitswesen |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2016
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Zusammenfassung: | Auf Basis repräsentativer Daten für Deutschland untersucht der vorliegende Beitrag die subjektive Gesundheit von Personen, die durch den Bezug von Sozialleistungen der Einkommensarmut entgehen. Unter Kontrolle des Alters weisen Männer und Frauen, die nach Transferleistungsbezug nicht mehr armutsgefährdet sind, ein signifikant höheres Risiko einer schlechteren Gesundheit auf als andere (OR Frauen; 18,5;95%-Kl:1,27-2,69; OR Männer; 2,57;95%-Kl: 1,63-4,05) Diese Unterschiede werden über die Staatsangehörigkeit, den Erwerbsstatus, die Haushaltszusammensetzung und existierender Pflegebedürftigkeit im Haushalt erklärt. |
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ISSN: | 0941-3790 |