Drama als Störung Elfriede Jelineks Konzept des Sekundärdramas

'Aufstörung', 'Verstörung', 'Zerstörung' - damit wurde Jelineks dramatisches Schreiben von Beginn an belegt, ohne jedoch den Begriff der Störung zu definieren oder zu differenzieren. Ging es zunächst um die Zerstörung des bürgerlichen Dramas und Repräsentationstheaters,...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Kovacs, Teresa (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Bielefeld transcript 2016
Schriftenreihe:Theater Band 88
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:'Aufstörung', 'Verstörung', 'Zerstörung' - damit wurde Jelineks dramatisches Schreiben von Beginn an belegt, ohne jedoch den Begriff der Störung zu definieren oder zu differenzieren. Ging es zunächst um die Zerstörung des bürgerlichen Dramas und Repräsentationstheaters, sucht das Sekundärdrama eine Auf- und Verstörung, ein komplexes Miteinander von Drama und 'postdramatischem' Theatertext. Ausgehend von kommunikations-, medien-, kultur- und literaturwissenschaftlichen Ansätzen beschreibt Teresa Kovacs erstmals Jelineks Ästhetik der Störung und zeigt, was passiert, wenn Jelineks Sekundärdramen auf ihre 'Vorlagen', auf Goethes 'Urfaust' und Lessings 'Nathan der Weise' treffen.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 281-307
Beschreibung:307 Seiten
Illustrationen, Diagramme
23 cm
ISBN:3837635627
3-8376-3562-7
9783837635621
978-3-8376-3562-1