Onno Viets und der weiße Hirsch Roman

Prolog : Januar 2009 -- Teil eins : Mai 2005 -- Teil zwei : April, Mai 2008 -- Teil drei : Juni 2008 -- Teil vier : Juni, Juli, August 2008 -- Teil fünf : August, September 2008 -- Epilog eins : Januar 2009 ff. -- Epilog zwei : Mai 2015 -- Glossar : Plattdeutsch, Missingsch -- Dank und Anmerkungen.

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schulz, Frank (VerfasserIn)
Körperschaft: Verlag Galiani Berlin (Verlag)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Köln Galiani Berlin 2016
Ausgabe:1. Auflage
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltstext
Rezension
Rezension
Rezension
Rezension
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Prolog : Januar 2009 -- Teil eins : Mai 2005 -- Teil zwei : April, Mai 2008 -- Teil drei : Juni 2008 -- Teil vier : Juni, Juli, August 2008 -- Teil fünf : August, September 2008 -- Epilog eins : Januar 2009 ff. -- Epilog zwei : Mai 2015 -- Glossar : Plattdeutsch, Missingsch -- Dank und Anmerkungen.
Der eigenwilligste Privatdetektiv der Literaturgeschichte zieht aufs Dorf. Doch die Idylle trügt gewaltig. Der dritte Onno ist beileibe kein Regionalkrimi, sondern ein Roman von Welt. Protzten Onnos bisherige Abenteuer noch mit Kreuzfahrtschiffen und Kiezoligarchen, Popmagnaten und Rotlichteskapaden, ist der Mittelpunkt der Welt beim dritten und letzten Onno Viets das Dörfchen Finkloch. Selten gab es mehr Dorfidylle auf so wenigen Quadratmetern. Doch Onnos scheinbar beschaulicher Sommer bei den Schwiegereltern hat einen düsteren Hintergrund: Geplagt von einer schweren posttraumatischen Belastungsstörung, ist der Privatdetektiv von eigenen Gnaden von Hamburg raus aufs Land geflohen. Denn seit dem dramatischen Fall um den Irren vom Kiez ist er nicht mehr er selbst: Nicht nur, dass er an der Pingpongplatte versagt, er leidet vor allem unter ausgewachsenen Panikattacken, die seine Tage zur höllischen Qual werden lassen. Dörflichkeit und kuscheliger Schoß der Schwiegerfamilie sollen für Linderung sorgen. Doch natürlich stolpert Onno auch in Finkloch unfreiwillig in finstere Machenschaften, bei denen nicht nur gekreuzigte Pharaonenkatzen und Schusswaffen eine gewichtige Rolle spielen, sondern auch die »Katzenzenzi«, exilbayerische Esoterikerin, die es vom Astro-TV ins norddeutsche Dorf verschlagen hat, wo sie sich mit Vollmondseminaren eine goldene Nase verdient. Bald schon überschlagen sich die Ereignisse, es gibt sogar einen Toten … doch auf einmal beginnt Frank Schulz, aus der Komik seiner Regionalfarce heraus das Schicksal ganzer Generationen zu erzählen. „Eine Verbrecherjagd findet normalerweise nicht auf Hochsitzen statt. Und wenn am Nordrain des Mondwaldes geschossen wird, rechnet man nicht mit toten Waidmännern. Doch Frank Schulz ist ein Autor, der in jeder Normalität das Sensationelle entdecken und selbst dem Jägerlatein poetische Qualitäten abgewinnen kann. Sein neuer Fall für Onno Viets, den wohl gutmütigsten und phlegmatischsten Detektiv der Weltliteratur, wird zu einer Exkursion durch das dichte Unterholz menschlicher Schicksale und das Gestrüpp der deutschen Geschichte. Die Satire aus der norddeutschen Provinz erreicht eine historische Tiefendimension, die bis zum Linksterrorismus der Siebziger und den Traumata der Kriegsgeneration reicht“ (SWR Bestenliste September 2016, Persönliche Empfehlung, Richard Kämmerlings)
Beschreibung:357 Seiten
ISBN:3869711272
3-86971-127-2
9783869711270
978-3-86971-127-0