Das Privat-Fernsehen Reality TV als Trägerkonzept medienvermittelter Privatheit im deutschen Fernsehen
Dissertation, Universität Passau
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Körperschaft: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Marburg
Schüren
2016
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Schriftenreihe: | Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik
Band 11 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Dissertation, Universität Passau Reality TV hat die deutsche Fernsehlandschaft im neuen Jahrtausend nachhaltig geprägt. Seit Big Brother wird die Entwicklung vielfach von lebendigen Diskursen über den Untergang des Abendlandes, über Voyeurismus und nicht zuletzt über die Verzerrung und Inszenierung der gezeigten Inhalte begleitet. Realität allein scheint dabei nicht als Charakteristikum von Reality TV geeignet zu sein, wie der bislang ausstehende Konsens über den eigentlichen Kern des Gegenstandes belegt. Das Privat-Fernsehen schafft eben diese Grundlage und betrachtet Reality TV im Rahmen seiner inszenierten Authentizität, die es über eine Fokussierung auf die Domäne des Privaten beansprucht. Reality TV wird deshalb als privacy programming verstanden. Mit Blick auf das Konzept einer Medienkultur wird in Medien- und Diskursanalysen der Frage nachgegangen, inwiefern inszenierte Setzungen filmischer Realität die gesellschaftliche Realität zumindest mitbestimmen können. Oder: Wie die Fernsehrealität zur Realität ihrer Zuschauer steht. |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 263-280 |
Beschreibung: | 280 Seiten Illustrationen, Diagramme 21 cm x 14.8 cm |
ISBN: | 3894729821 3-89472-982-1 9783894729820 978-3-89472-982-0 |