Analysis of the photic driving effect using PARAFAC decomposition in a combined EEG/MEG study

Masterarbeit, Technische Universität Ilmenau, 2016

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schäffer, Christian (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Naskovska, Kristina (AkademischeR BetreuerIn), Haueisen, Jens (BerichterstatterIn), Haardt, Martin (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:eng
Veröffentlicht: 2016
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Masterarbeit, Technische Universität Ilmenau, 2016
Der Photic Driving Effekt bezeichnet die Synchronisation der Feuerrate von Neuronen im okzipitalen Kortex bezüglich der Stimulationsfrequenz sich wiederholender Lichtimpulse. Der zugrunde liegende Prozess ist nur teilweise erforscht. Aus diesem Grund wurden 12 gesunde Probanden mit einem Flimmerlicht stimuliert. Die Frequenzen der Stimulation waren Vielfache der eigenen Alpha Frequenz. Die Aufnahmen beinhalteten zeitgleiche EEG und MEG Messungen des Kopfes. Ziel dieser Arbeit war die Analyse der Messdaten zur Untersuchung des Photic Driving Effektes mit Hilfe mehrdimensionaler Faktorisierung. Aus diesem Grund basiert die hier vorgestellte Signalverarbeitung auf Tensoren und der PARAFAC Zerlegung. Die Untersuchung von SFC und STF Tensoren ermöglichte die Analyse hinsichtlich ihrer Rang-Eins Komponenten. Die Raum-Frequenz-Kondition Zerlegung ermöglichte die Identifizierung von Resonanz Effekten in räumlicher, spektraler und räumlicher Dimension. Eine hohe Rate an Resonanz Effekten wurde für die Stimulationsfrequenzen um 0.5 und 1-fachen der Alpha Rate beobachtet. Die räumliche Untersuchung identifizierte den Resonanz Effekt im okzipitalen Kortex. In Bezug auf die Aufnahmen von EEG und MEG wurden Unterschiede in der Qualität der Ergebnisse festgestellt. Die Analyse der Raum-Zeit-Frequenz Tensoren zeigt die Trennbarkeit der Stimulationsantwort und vorherrschenden Alpha Oszillation. Eine klare Oscillation, unkorrelirt zur Stimulation, konnte in den meisten Probanden gefunden werden. Mithilfe der Zeitanalyse der Stimulationsantwort konnte ein linearer Zusammenhang zwischen dem Aufbau der Synchronisation und der Mean Global Field Power festgestellt werden.
Beschreibung:138 Seiten