Die monochromen Interieurbilder Vilhelm Hammershøis verweigerte Einblicke - ausgestellte Innenwelten
Dissertation, Leuphana Universität Lüneburg, 2013
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Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Paderborn
Wilhelm Fink
2016
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Zusammenfassung: | Dissertation, Leuphana Universität Lüneburg, 2013 Der malt ja immer das gleiche!' Derart irritiert äusserte sich ein Kritiker über Vilhelm Hammershøis (1864-1916) stille Interieurbilder. Hammershois Œuvre war ausserhalb Skandinaviens lange Zeit in Vergessenheit geraten und gab schon seinen Zeitgenossen Rätsel auf. Der Maler beschäftigte sich unablässig mit dem bürgerlichen Interieur und verlieh ihm durch seine monochrome Farbwahl eine ungewöhnliche Melancholie. In den Fussstapfen Jan Vermeers und Caspar David Friedrichs befasste sich Hammershoi mit zentralen Problemen der Interieurmalerei. In der genauen Betrachtung in sich versunkener Figuren, leerer Räume und gerahmter Einrichtungsgegenstände wie Fenstern, Bildern und Spiegeln offenbart sich ein ästhetisches Paradox. Denn hinter den alltäglichen Szenen verbirgt sich eine Grundproblematik der Interieurmalerei, die das Private immer als etwas Ausgestelltes ins Bild bringt |
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Beschreibung: | 291 Seiten Illustrationen 23.3 cm x 15.7 cm |
ISBN: | 3770560159 3-7705-6015-9 9783770560158 978-3-7705-6015-8 |