Das psychosoziale Erleben des Jungen in der Familie Differenzerfahrungen und die körpernahe Formung des Selbst

Dissertation, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Kratz, Marian (VerfasserIn)
Körperschaft: Brandes & Apsel Verlag GmbH (Verlag)
Weitere Verfasser: Hopf, Hans (VerfasserIn eines Geleitwortes)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Frankfurt am Main Brandes & Apsel 2016
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Wissen & Praxis 177
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dissertation, Goethe-Universität Frankfurt am Main
»Es ist ein Junge!« Mit diesem Ausruf und der damit verbundenen Feststellung des männlichen Genitals werden die meisten Jungen in eine Welt hineingeboren, die geschlechtsspezifisch dualistisch vorstrukturiert ist. Dabei wird ihnen schon vor der Geburt ein persönlichkeitsprägender Platz in der Familie reserviert. Gleichzeitig werden bei den Eltern Vorstellungen und Phantasien geweckt sowie frühe Wünsche und Ängste reaktiviert. Anhand von Fallanalysen aus Familienbeobachtungsprotokollen und Elterninterviews geht Marian Kratz der Frage nach, wie die frühe geschlechtsspezifische Lebenspraxis der kleinen Jungen erlebt wird und sich als persönlichkeits­prägende Erfahrung in ihr Selbstkonzept einschreibt. Dabei werden die LeserInnen für eine kindliche Wahrnehmung der Welt sensibilisiert, die voller beein­druckender Körperbilder und körpernaher Erfahrungen ist.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 244-258
Beschreibung:259 Seiten
Illustrationen
20.7 cm x 14.5 cm
ISBN:3955581713
3-95558-171-3
9783955581718
978-3-95558-171-8