Rechtlicher und institutioneller Rahmen der Raumplanung
5.1 Verfassungsrechtliche Grundlagen (Reitzig, Frank)
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Grundriss der Raumordnung und Raumentwicklung |
---|---|
1. Verfasser: | |
Weitere Verfasser: | , |
Format: | UnknownFormat |
Veröffentlicht: |
2011
|
Schlagworte: | |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | 5.1 Verfassungsrechtliche Grundlagen (Reitzig, Frank) 5.2 Übersicht über die Planungsarten (Greiving, Stefan; Reitzig, Frank) 5.3 Raumordung auf der europäischen Ebene (Durner, Wolfgang) 5.4 Die Ebenen Bund, Länder, Regionen und Kommunen (Greiving, Stefan, Reitzig, Frank) Im Grundgesetz (GG) ist die Raumordnungskompetenz zwischen Bund und Ländern verteilt. Neben der Bundesraumordnung gibt es die Landes- und Regionalplanung in den Ländern. Aufgabe der Raumordnung ist die zusammenfassende, übergeordnete und überörtliche Planung und Ordnung des Raumes: Sie koordiniert die fachlichen und örtlichen Raumansprüche zu einem gesamträumlichen Konzept und setzt Vorgaben für die staatlichen Fachplanungen sowie die Bauleitplanung, die die Städte und Gemeinden im Rahmen ihrer Selbstverwaltungsgarantie als örtliche Angelegenheit regeln. Mangels einer allgemeinen Raumordnungskompetenz beschränkt sich die Raumplanungspolitik der Europäischen Union bislang auf sektorale Fachplanungen sowie auf informelle und rechtlich unverbindliche Instrumente. Dennoch wirkt die Europäische Union auch auf dieser schwachen Grundlage immer intensiver auf die Raumentwicklung der Mitgliedstaaten ein. |
---|---|
Beschreibung: | 55 |
ISBN: | 3888385547 9783888385544 |