Regionalplanung als Instrument zur Qualifizierung suburbaner Kulturlandschaften
Spätestens seit Thomas Sieverts' vehementem Plädoyer für die Gestaltung der Zwischenstadt ist der Gestaltungsbedarf im näheren und auch im weiteren Umfeld der großen Städte ein Thema, das in Wissenschaft und Praxis hohe Aufmerksamkeit genießt. Der Beitrag will zeigen, dass die Vorstellungen der...
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Veröffentlicht in: | Suburbane Räume als Kulturlandschaften |
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Format: | UnknownFormat |
Veröffentlicht: |
2012
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Zusammenfassung: | Spätestens seit Thomas Sieverts' vehementem Plädoyer für die Gestaltung der Zwischenstadt ist der Gestaltungsbedarf im näheren und auch im weiteren Umfeld der großen Städte ein Thema, das in Wissenschaft und Praxis hohe Aufmerksamkeit genießt. Der Beitrag will zeigen, dass die Vorstellungen der Regionalplanung zur Steuerung der suburbanen Raumentwicklung weitgehend Kongruenz mit den Zielen einer qualitätsvollen Kulturlandschaftsgestaltung aufweisen. Dies wird an den Beispielen Siedlungsentwicklung und Freiraumsicherung, Einzelhandelsstandorte und Versorgungsstrukturen, Auslastung und Sicherung von Infrastruktureinrichtungen, Bodenabbau, Windenergie sowie Hochwasserschutz belegt. Die Verfasser gehen von einem öffentlichen Gestaltungsanspruch der Kulturlandschaft aus, weswegen sie dafür plädieren, die Möglichkeiten der Regionalplanung zu nutzen. Allerdings setzt die Regionalplanung lediglich einen Rahmen und hat i. d. R. keine Kompetenz für Detailsteuerung und Umsetzung. Außerdem können Gestaltungswille und Gestaltungskraft der Regionalplanung regional variieren. Gleichwohl wird Regionalplanung als unverzichtbarer Bestandteil der Qualitätssicherung der suburbanen Kulturlandschaft gewertet. |
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Beschreibung: | 19 |
ISBN: | 9783888380655 |