Interkommunale Kooperation aus Sicht des Bayerischen Gemeindetags.

Gerade im Stadt-Umland-Bereich ist ein gewisses Misstrauen zu spüren, wenn es um interkommunale Zusammenarbeit geht. Die kleinen Gemeinden fürchten, übervorteilt zu werden; die großen Städte stellen die von ihnen zu tragenden Lasten in den Vordergrund. Allerdings gibt es eine ganze Reihe von überzeu...

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Veröffentlicht in:Landesplanung im Stadt-Umland-Bereich
1. Verfasser: Dirnberger, Franz (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Veröffentlicht: 2005
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Beschreibung
Zusammenfassung:Gerade im Stadt-Umland-Bereich ist ein gewisses Misstrauen zu spüren, wenn es um interkommunale Zusammenarbeit geht. Die kleinen Gemeinden fürchten, übervorteilt zu werden; die großen Städte stellen die von ihnen zu tragenden Lasten in den Vordergrund. Allerdings gibt es eine ganze Reihe von überzeugenden Gründen, warum gerade jetzt Gemeinden miteinander kooperieren sollten. So können viele Aufgaben kostengünstiger und bei geringerem Flächenverbrauch erledigt werden, wenn nicht jede einzelne Gemeinde handelt. Drei Grundsätze müssen dabei gelten: Die interkommunale Zusammenarbeit muss freiwillig sein, alle Partner müssen im Prinzip gleich behandelt werden und jeder muss am Erfolg der Zusammenarbeit partizipieren. Neue rechtliche Instrumente für die interkommunale Kooperation sind nicht erforderlich, vielmehr ist es ausschlaggebend, dass die Kommunen miteinander ins Gespräch kommen und dass gelungene Beispiele übergemeindlicher Zusammenarbeit immer wieder nach außen getragen werden.
Beschreibung:10
ISBN:3888383188