Strukturwandel und Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland. Wo stehen wir heute?
Die erste Hälfte der 90er Jahre ist in Ostdeutschland durch einen gravierenden Strukturwandel gekennzeichnet. Im Ergebnis geht die Sektoralstruktur - vergleicht man sie mit den westlichen "Industriestaaten" - im Prinzip in die richtige Richtung, nämlich die einer Dienstleistungsgesellschaf...
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Veröffentlicht in: | Strukturwandel in Ostdeutschland und Westpolen |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Veröffentlicht: |
2004
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Zusammenfassung: | Die erste Hälfte der 90er Jahre ist in Ostdeutschland durch einen gravierenden Strukturwandel gekennzeichnet. Im Ergebnis geht die Sektoralstruktur - vergleicht man sie mit den westlichen "Industriestaaten" - im Prinzip in die richtige Richtung, nämlich die einer Dienstleistungsgesellschaft. Der Einbruch in der Industrie konnte aber durch den Aufbau des tertiären Sektors rein quantitativ nicht annähernd ausgeglichen werden. Hinzu kommt der Aufbau einer - gemessen an westdeutschen Vergleichswerten - deutlich zu großen Baukapazität und eine nur sehr allmählich erfolgende Rückführung der Beschäftigung im öffentlichen Sektor. Insgesamt ist das Niveau der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland deutlich zu niedrig. Dafür sind sehr unterschiedliche Faktoren verantwortlich, so die Schere in der Entwicklung der Lohnkosten und der Arbeitsproduktivität, eine zu schwache Exportbasis, zu große Baukapazitäten und fehlende innovative Cluster. Eine marktnahe, regional differenzierte und auf wissensbasierte Produktion ausgerichtete Umstrukturierung der Förderkulisse erscheint angebracht.; |
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Beschreibung: | 5 |
ISBN: | 3888383110 |