Struktuwandel der Landwirtschaft in Brandenburg.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die landwirtschaftlichen Strukturen in Ostdeutschland in mehreren Etappen einem gravierenden Strukturwandel unterzogen. Dazu zählen vor allem die Bodenreform unmittelbar nach Ende des Krieges, die Zwangskollektivierung der DDR sowie die Privatisierung nach der deuts...
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Veröffentlicht in: | Strukturwandel in Ostdeutschland und Westpolen |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Veröffentlicht: |
2004
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Zusammenfassung: | Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die landwirtschaftlichen Strukturen in Ostdeutschland in mehreren Etappen einem gravierenden Strukturwandel unterzogen. Dazu zählen vor allem die Bodenreform unmittelbar nach Ende des Krieges, die Zwangskollektivierung der DDR sowie die Privatisierung nach der deutschen Einheit. Dieser letzte Strukturwandel führte auf Grund der bestehenden großbetrieblichen LPG-Strukturen zu Betriebsformen, die im Westen Deutschlands mit seinen bäuerlichen Familienbetrieben nicht zu vergleichen sind. Dementsprechend sind die Kennzahlen und insbesondere auch die Effizienz der Betriebe der ostdeutschen Landwirtschaft in der Regel besser. Allerdings steht dem ein hoher Pachtflächenanteil und vergleichsweise eine geringere Eigenkapitalausstattung entgegen. Generell ist durch diesen Strukturwandel eine starke Verringerung des regionalen Arbeitskräftepotenzials im Agrarsektor zu verzeichnen. Viele agrarisch geprägte Regionen haben daher hohe Abwanderungszahlen.; |
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Beschreibung: | 13 |
ISBN: | 3888383110 |