Perspektiven der EU-Osterweiterung für regionale Wirtschaftszentren und Grenzregionen.
Auf Basis eines "relationalen" Konzepts der Regionalanalyse arbeitet dieser Beitrag heraus, dass die EU-Osterweiterung primär eine Restrukturierung und Intensivierung interregionaler Wirtschaftsbeziehungen mit sich bringen wird. Dagegen gründet sich die verbreitete Annahme, dass die Osterw...
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Veröffentlicht in: | Strukturwandel in Ostdeutschland und Westpolen |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Veröffentlicht: |
2004
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Zusammenfassung: | Auf Basis eines "relationalen" Konzepts der Regionalanalyse arbeitet dieser Beitrag heraus, dass die EU-Osterweiterung primär eine Restrukturierung und Intensivierung interregionaler Wirtschaftsbeziehungen mit sich bringen wird. Dagegen gründet sich die verbreitete Annahme, dass die Osterweiterung in erster Linie die Grenzregionen an der derzeitigen östlichen EU-Außengrenze betreffe, auf die problematische Annahme, dass die transnationalen Beziehungen der Regionen einer Logik der "geographischen Nähe" folgen. Die bedeutenden geographischen Knotenpunkte transnationaler Wirtschaftsbeziehungen in einer erweiterten EU sind nicht die Grenzregionen, sondern bestimmte regionale Entwicklungszentren im Innern des europäischen Wirtschaftsraumes. Die regionalen Wirkungen der EU-Osterweiterung sollten daher mit Bezug auf unterschiedliche Regionstypen differenziert betrachtet werden. In diesem Beitrag werden Wirkungen der Osterweiterung einerseits für strukturstarke Wirtschaftsregionen, andererseits für Grenzregionen erörtert.; |
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Beschreibung: | 13 |
ISBN: | 3888383110 |