20 Jahre Suburbanisierung der Bevölkerung zur Stadt-Umland-Wanderung in westdeutschen Großstadtregionen

verlieren die großen deutschen Städte durch die Suburbanisierung Einwohner an ihr Umland. Die Untersuchung von sieben Großstädten ergibt zwischen 1981 und 2000 einen jährlichen negativen Wanderungssaldo von etwa 0,5% an der Gesamtbevölkerung. Somit sind in 20 Jahren ca. 10 % der Stadtbevölkerung in...

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Veröffentlicht in:Raumforschung und Raumordnung
1. Verfasser: Schönert, Matthias (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2003
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Beschreibung
Zusammenfassung:verlieren die großen deutschen Städte durch die Suburbanisierung Einwohner an ihr Umland. Die Untersuchung von sieben Großstädten ergibt zwischen 1981 und 2000 einen jährlichen negativen Wanderungssaldo von etwa 0,5% an der Gesamtbevölkerung. Somit sind in 20 Jahren ca. 10 % der Stadtbevölkerung in das Umland abgewandert. Die Suburbanisierung ist ein wesentlicher Grund für das Verhältnis der einwohnerbezogenen Baufertigstellungen, wobei die Kernstadt gegenüber dem Umland mit einem Verhältnis von 1?1,7 deutlich weniger Wohnungen auf den Markt bringt. Im Prozess der Suburbanisierung spielt der Gebäudetyp des so genannten Ein- und Zweifamilienhauses eine besondere Rolle. Die Untersuchung macht in allen Städten die höhere Attraktivität des Umlandes und das knappere Angebot an Baugrundstücken in den Kernstädten für die Errichtung von Ein- und Zweifamilienhäusern deutlich: So liegen die einwohnerbezogenen Baufertigstellungen vier bis fünf Mal höher als im Zentrum.
Beschreibung:Zsfassung in engl. Sprache
Beschreibung:graph. Darst., Kt
ISSN:0034-0111