Regionale Wissens-Spillovers Technischer Hochschulen Untersuchungen zur Region Ilmenau und ihrer Universität
einer endogen angetriebenen Regionalentwicklung mit dem Ziel der Schaffung dauerhaft wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze bei angemessenem Wirtschaftswachstum steht im Mittelpunkt der innovationsorientierten Regionalpolitik. Von den Hochschulen wird in diesem Zusammenhang erwartet, daß sie mit ihrem Bil...
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Veröffentlicht in: | Raumforschung und Raumordnung |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
1998
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Zusammenfassung: | einer endogen angetriebenen Regionalentwicklung mit dem Ziel der Schaffung dauerhaft wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze bei angemessenem Wirtschaftswachstum steht im Mittelpunkt der innovationsorientierten Regionalpolitik. Von den Hochschulen wird in diesem Zusammenhang erwartet, daß sie mit ihrem Bildungs- und Wissenschaftspotential Entwicklungsimpulse setzen und so langfristig einen stabilen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft leisten. Diese Erwartung wird in der Literatur durch empirische Analysen gestützt. So haben u. a. Audretsch und Feldman nachgewiesen, daß in unmittelbarer geographischer Nähe einer Wissensquelle, wie z. B. einer Universität, verstärkt innovative Aktivitäten auftreten. Ziel dieses Beitrags ist es, zu untersuchen, inwieweit auch im Umfeld der TU Ilmenau Spillovers der Wissensproduktion empirisch nachweisbar sind und welche theoretischen Implikationen sich mit diesen Effekten verbinden. Dementsprechend gliedern sich die folgenden Ausführungen in zwei Hauptabschnitte. Zunächst werden die Ergebnisse einer Unternehmensbefragung dargestellt, um auf Grundlage des empirischen Befundes die Frage nach einer theoretischen Erklärung für das Auftreten verstärkter Innovationsaktivitäten im Umfeld der Technischen Universität zu diskutieren. |
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ISSN: | 0034-0111 |