Wenn Mutter sein nicht glücklich macht das Phänomen Regretting Motherhood
Solange Mutterwerden noch Naturphänomen war, gehörte der Glücksanspruch nicht dazu, eher schon der Muttermythos, der noch heute Frauen belastet und "das Phänomen 'Regretting Motherhood'" hervorbrachte. Um Frustration und Ambivalenzen von Müttern ging es schon oft, nie jedoch um R...
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1. Verfasser: | |
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Körperschaft: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
München
mvg Verlag
2015
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Einführung/Vorwort Inhaltstext Auszug Einführung/Vorwort |
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Zusammenfassung: | Solange Mutterwerden noch Naturphänomen war, gehörte der Glücksanspruch nicht dazu, eher schon der Muttermythos, der noch heute Frauen belastet und "das Phänomen 'Regretting Motherhood'" hervorbrachte. Um Frustration und Ambivalenzen von Müttern ging es schon oft, nie jedoch um Reue, zu gross das Tabu. In ihrer Studie stellt die Autorin (zuletzt "Gewalt unter der Geburt", 2015) 18 Mütter zwischen 25 und 62 mit Kindern zwischen 6 Monaten und 39 Jahren vor. Anders als in G. Gschwend: "Mütter ohne Liebe" (BA 12/09) beschrieben, lieben sie ihre Kinder, doch nicht ihre Rolle, in der sie "nicht mehr sie selbst sind, nur noch funktionieren, wie es von ihnen erwartet wird". Kaum eine konnte sich vorher vorstellen, wie fordernd und paralysierend es ist, "7 Tage die Woche 24 Stunden Mama zu sein". Sie berichten von quälender Konkurrenz unter Müttern (s. C. Kister: "Mütter, euer Feind ist weiblich!", BA 6/07), von Schuldgefühlen, vom Verlust ihrer Eigenständigkeit, Identität und Lebensfreude. Der hochaktuelle Titel schliesst mit einer Liste politischer Lösungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Lage von Müttern. (2) |
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Beschreibung: | Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke Literaturverzeichnis: Seite 231-236 |
Beschreibung: | 236 Seiten 21 cm |
ISBN: | 9783868826487 978-3-86882-648-7 3868826483 3-86882-648-3 |