Der Unfreihandel die heimliche Herrschaft von Konzernen und Kanzleien
Mehr Freihandel, das bedeutete früher mehr Mangos, mehr Handys - mehr Wohlstand. Zumindest im Westen. Doch heute erleben wir etwas Neues. Abkommen wie CETA, TTIP, TISA sollen längst nicht mehr nur ein paar Zölle senken: Die Regeln der Weltwirtschaft werden gerade umgeschrieben - zugunsten von Konzer...
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1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Reinbek bei Hamburg
Rowohlt Polaris
Oktober 2015
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Ausgabe: | Originalausgabe |
Schlagworte: |
Internationale Handelspolitik
> Freihandel
> Handelsabkommen
> Kritik
> TTIP-Staaten
> Außenhandel
> Handelsvertrag
> Freihandelsabkommen
> Multinationales Unternehmen
> Schiedsgericht
> Schiedsstelle
> Einflussnahme
> Interessenpolitik
> Politisches Interesse
> Marktmacht
> Erde
> Handelspolitik
> Globalisierung
> Welthandel
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Online Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis Rezension |
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Zusammenfassung: | Mehr Freihandel, das bedeutete früher mehr Mangos, mehr Handys - mehr Wohlstand. Zumindest im Westen. Doch heute erleben wir etwas Neues. Abkommen wie CETA, TTIP, TISA sollen längst nicht mehr nur ein paar Zölle senken: Die Regeln der Weltwirtschaft werden gerade umgeschrieben - zugunsten von Konzernen und Kanzleien. Hart erkämpfte Umweltstandards und soziale Errungenschaften werden zu unerwünschten Handelshemmnissen umdefiniert und die Privatisierung von öffentlichem Eigentum wird unumkehrbar gemacht. Sogenannte Schiedsgerichte sollen all das absichern, indem sie unanfechtbare Urteile gegen Staaten fällen, deren Gesetze angeblich den Handel hemmen. Solche Gerichte gibt es heute schon - und dazu eine exklusive Clique von Wirtschaftsanwälten, die daraus ein Multi-Milliarden-Dollar-Geschäft gemacht hat. Aber jetzt soll diese Paralleljustiz endgültig globalisiert werden, und zwar mit Hilfe der Europäischen Union - und der Handelsverträge mit Nordamerika. Möglich wurde all das, weil in den vergangenen Jahren ein internationales Schattenregime entstand. Weitgehend unbeobachtet von der Öffentlichkeit haben Handelspolitiker und Lobbyisten ihr eigenes Regelwerk entwickelt. Wie konnte es soweit kommen? Gibt es noch eine Chance, die Handelspolitiker wieder einzufangen? Petra Pinzler entwirrt ein scheinbar unlösbares Knäuel aus Strukturen und Interessen und macht das ganze Ausmaß des Problems erst sichtbar und verstehbar. „Das, was "Zeit"-Redakteurin Petra Pinzler in ihrem Buch "Der Unfreihandel" zusammengetragen hat, lässt Freihandelsabkommen wie TTIP oder CETA in keinem guten Licht erscheinen. Auch wer sich gut mit Welthandelsthemen auskennt, findet in dem Werk eine Reihe eher unbekannter Einzelfakten“ (deutschlandfunk.de) |
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Beschreibung: | 286 Seiten 210 mm x 135 mm |
ISBN: | 3499631059 3-499-63105-9 9783499631054 978-3-499-63105-4 |