Der Stellenwert der simultanen Leber-Nieren-Transplantation in der MELD-Ära

Hamburg, Univ., FB Medizin, Diss., 2014

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Kaesemann, Philipp (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: 2012
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Beschreibung
Zusammenfassung:Hamburg, Univ., FB Medizin, Diss., 2014
Aus der Einleitung: Im Jahr 2006 wurde in Deutschland von der Bundesärztekammer der MELD-Score als System für die Vergabe von Spenderorganen an Patienten mit schweren Lebererkrankungen eingeführt. Eine wesentliche Neuerung war die starke Gewichtung der Nierenfunktion, da zuvor gezeigt werden konnte, dass das Überleben nach alleinigen Lebertransplantationen (aOLT) signifikant von der Nierenfunktion anhängt. Um die Nierenfunktion zu verbessern und damit die Mortalität der Recipienten reduzieren zu können, kam es zu einem deutlichen Anstieg an simultanen Leber- und Nierentransplantationen (SLKT) auch an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf. Für Patienten mit hepatorenalem Syndrom und geplanter Lebertransplantation bestehen bei potentieller Reversibilität der Nierenfunktionseinschränkung jedoch keine klare Richtlinien für die Indikation zu einer simultanen Transplantation. Ziel der Arbeit war es, durch Auswertung der postoperativen Nierenfunktion und der postoperativen Mortalität, Aussagen zur Indikation und prä-operativen Selektion für eine simultane Transplantation treten zu können. Material und Methoden: Es wurden die prä-, intra- und postoperativen Daten von erwachsenen (Alter über 18 Jahre) leber- und nierentransplantierten Patienten im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf im Zeitraum von 2003 bis 2010 analysiert.
Beschreibung:Zsfassung in dt. Sprache
Beschreibung:80 Bl.
graph. Darst.