Schmerz eine Befreiungsgeschichte

Der Wissenschaftsjournalist und Mediziner ("Kranke ohne Lobby", BA 4/06) versucht in einem grossen Wurf, den (chronischen) Schmerz aus der Umklammerung von Medizin und Big Pharma zu befreien. In der mit historischen Rückblicken auf die Erforschung des Schmerzes, unterhaltsamen Reportagen u...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Albrecht, Harro (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: München Pattloch 2015
Ausgabe:Dt. Erstausg.
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Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Wissenschaftsjournalist und Mediziner ("Kranke ohne Lobby", BA 4/06) versucht in einem grossen Wurf, den (chronischen) Schmerz aus der Umklammerung von Medizin und Big Pharma zu befreien. In der mit historischen Rückblicken auf die Erforschung des Schmerzes, unterhaltsamen Reportagen und anrührenden Fallgeschichten durchsetzten Kulturanthropologie versucht der Autor, Schmerz aus der auf ein bloss neurobiologisches Ereignis reduzierten Vorstellung zu lösen und in einen ganzheitlichen, die gesellschaftliche Dimension einbeziehenden Kontext zu stellen: "Nach der geistig-religiösen, der materialistischen und der neurobiologischen Phase wäre jetzt die Stunde der Gemeinschaft als Therapeutikum: Geselligkeit statt Aspirin". Das Buch steht im Gleichklang mit den die sinnstiftende Dimension des Leidens betonenden Arbeiten von D. Le Breton ("Schmerz", ID 48/03), E. Scarry ("Der Körper im Schmerz", ID 5/93) sowie von David B. Morris ("Geschichte des Schmerzes", ID 25/94). - Das gut verständliche, journalistisch aufbereitete Sachbuch sollte in Grossstadtbibliotheken angemessen vertreten sein. (3)
Beschreibung:Literaturverz. S. 575 - 594
Beschreibung:607 S.
22 cm
ISBN:9783629130389
978-3-629-13038-9
3629130380
3-629-13038-0