Grenzgänger, Systemsprenger, Verweigerer Wege, schwierig(st)e Kinder und Jugendliche ins Leben zu begleiten : Dokumentation der Fachtagung in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Individualpädagogik AIM e.V. (Köln), dem Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V., Dortmund sowie dem Bundesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen e.V., Freiburg i.Br. am 3. und 4. April 2014 in Potsdam

In Wissenschaft und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe wird seit langem diskutiert, dass Armutssituationen, soziale Benachteiligung und psychosoziale Belastungsfaktoren von Familien und besonders von Alleinerziehenden zunehmen. Immer häufiger werden Verhaltensauffälligkeiten und psychische Probleme...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Deutsches Institut für Urbanistik Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (Herausgebendes Organ)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin Dt. Inst. für Urbanistik 2014
Schriftenreihe:Aktuelle Beiträge zur Kinder- und Jugendhilfe 94
Schlagworte:
Online Zugang:Volltext
Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:In Wissenschaft und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe wird seit langem diskutiert, dass Armutssituationen, soziale Benachteiligung und psychosoziale Belastungsfaktoren von Familien und besonders von Alleinerziehenden zunehmen. Immer häufiger werden Verhaltensauffälligkeiten und psychische Probleme bei Kindern und Jugendlichen festgestellt. Das betrifft auch immer jüngere Kinder und bedeutet eine wachsende Inanspruchnahme von öffentlichen Hilfen. Es gibt viele Jugendämter, die nicht (mehr) wissen, wo sie schwierigste Kinder und Jugendliche "platzieren" sollen. Schon lange wird eine Fachdiskussion darüber geführt, welche Formen der Hilfen für diese Kinder und Jugendlichen angemessen sind und tatsächlich auch wirksam helfen. Als problematisch hat sich in der Vergangenheit erwiesen, dass schwierig(st)e Jugendliche oft zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie und offenen bzw. geschlossenen Angeboten der stationären Jugendhilfe "pendeln" und sich die Übergänge der Hilfen schwierig gestalten. Dies wirft zugleich die Frage danach auf, welche der bisherigen Hilfeformen in der Spannbreite von Unterbringung in einer geschlossenen Einrichtung bis hin zu individualpädagogischen Maßnahmen für schwierigste Kinder und Jugendliche geeignet sind oder ob mit Blick auf die Zunahme von Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Problemen auch über neue Hilfeformen nachgedacht werden muss. Die bestehende Praxis zu analysieren und auf dieser Basis eine zukunftsorientierte Diskussion zu führen, war Anliegen der Tagung, deren Inhalte in dieser Veröffentlichung wiederzufinden sind.
Beschreibung:Enthält 15 Beiträge
Literaturangaben
Beschreibung:211 Seiten
Diagramme, Illustrationen
30 cm
ISBN:9783881185509
978-3-88118-550-9