Kapitalmarktpolitik im Wiederaufbau der westdeutsche Wertpapiermarkt zwischen Staat und Wirtschaft 1945 - 1957

Zugl.: Bonn, Univ., Diss., 2012

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Beckers, Thorsten (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Scholtyseck, Joachim (AkademischeR BetreuerIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Stuttgart Steiner 2014
Schriftenreihe:Schriftenreihe des Instituts für Bankhistorische Forschung E.V. Bd. 26
Geschichte
Schlagworte:
Online Zugang:Cover
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zugl.: Bonn, Univ., Diss., 2012
Der westdeutsche Wiederaufbau nach 1945 erforderte umfangreiche gesamtwirtschaftliche Investitionen. Anfang der Fünfzigerjahre war die große Diskrepanz zwischen Kapitalnachfrage und -angebot das wirtschaftliche Kernproblem der jungen Bundesrepublik, bei dem sich der "funktionsunfähige" Wertpapiermarkt als größtes Sorgenkind entpuppte. Thorsten Beckers betrachtet die Rolle, die der Wertpapiermarkt in der Investitionsfinanzierung und Kapitalbildung zwischen 1945 und 1957 einnahm, und analysiert, welchen Einfluss die umfangreichen finanz- und geldpolitischen Maßnahmen hatten, mit denen der Staat auf den drohenden Kapitalmangel reagierte. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie der reglementierte Wertpapiermarkt nach 1945 aus ordnungspolitischer Perspektive behandelt wurde: Konnten sich Marktbefürworter oder die Anhänger lenkungswirtschaftlicher Maßnahmen durchsetzen? In der traditionell von der Bankengeschichte geprägten deutschen Forschung eröffnet der Band eine neue Perspektive auf die Wiederaufbaufinanzierung sowie die Stellung des organisierten Kapitalmarkts in der Bundesrepublik.
Beschreibung:Quellen- und Literaturverz. S. [423] - 435
Beschreibung:445 S.
Ill., graph. Darst
24 cm
ISBN:3515108076
3-515-10807-6
9783515108072
978-3-515-10807-2