Die runden Tische in der DDR 1989/1990
Seit Anfang des 19. Jahrhunderts bildeten sich in Europa Runde Tische, um Kompromisse für strittige Themen auszuhandeln. Größere Aufmerksamkeit erfuhren diese Gremien jedoch erst, als sich 1989/90 in sechs ostmitteleuroäischen Ländern Runde Tische gründeten, die mehr oder weniger maßgeblich zum Syst...
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Erfurt
Landeszentrale für politische Bildung Thüringen
2014
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Cover Inhaltsverzeichnis |
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Zusammenfassung: | Seit Anfang des 19. Jahrhunderts bildeten sich in Europa Runde Tische, um Kompromisse für strittige Themen auszuhandeln. Größere Aufmerksamkeit erfuhren diese Gremien jedoch erst, als sich 1989/90 in sechs ostmitteleuroäischen Ländern Runde Tische gründeten, die mehr oder weniger maßgeblich zum Systemwandel und -wechsel beitrugen. In der DDR existierten zwischen November 1989 und Januar 1990 Hunderte dieser Institutionen. Über ihre Funktionen, Erfolge und Grenzen urteilen sowohl Wissenschaftler als auch ehemalige Beteiligte äußerst unterschiedlich. Francesca Weil geht in ihrer Darstellung u.a. folgen Fragen nach: Welcher Anteil am Demokratisierungsprozess in der DDR gebührt dem Runden Tisch? In welcher Tradition stehen die Gremien von 1989/1990? Oder stellen sie ein eigenständigeres, einmaliges Phänomen dar? |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 89-93 |
Beschreibung: | 93 Seiten Illustrationen |
ISBN: | 9783943588415 978-3-943588-41-5 |