Sozialräume gestalten statt Sondersysteme befördern zur Funktion Sozialer Arbeit bei der Gestaltung einer inklusiven Infrastruktur
Wenn Soziale Arbeit dazu beitragen soll, "Inklusion" als leitendes Paradigma in der Behindertenhilfe in der konkreten Arbeit im Berufsfeld zu befördern, benötigt sie ein identitätsstiftendes fachliches Konzept, auf dessen Grundlage sie ihre Konpetenzen in allen gesellschaftlichen Feldern s...
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Veröffentlicht in: | Teilhabe |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2011
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Zusammenfassung: | Wenn Soziale Arbeit dazu beitragen soll, "Inklusion" als leitendes Paradigma in der Behindertenhilfe in der konkreten Arbeit im Berufsfeld zu befördern, benötigt sie ein identitätsstiftendes fachliches Konzept, auf dessen Grundlage sie ihre Konpetenzen in allen gesellschaftlichen Feldern so verankert, dass nicht weiterhin Sondersysteme zur Integration befördert werden. Der Beitrag zeigt anhand des Fachkonzepts Sozialraumorientierung die Chancen einer konsequenten Konzeptlogik auf und welche Konsequenzen daraus für Sozialpolitik, Gesetzgebung und Soziale Arbeit erwachsen. Dass derzeit erst ökonomischer Druck ein erstarrtes System zu sinnvoller Innovation treibt, wird nicht argwöhnisch betrachtet, sondern als Chance gesehen, ökonomische Funktionslogik und aufgeklärte sozialarbeiterische Fachlichkeit aufeinander zu beziehen. |
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ISSN: | 1867-3031 |