Dinge in Bewegung - zum Rollenwandel materieller Objekte eine ethnographische Studie über den Umzug ins Altenheim
Teilw. zugl.: Frankfurt am Main, Univ., Diss., 2013
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Bielefeld
transcript-Verl.
2015
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Schriftenreihe: | Kultur und soziale Praxis
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Schlagworte: | |
Online Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis http://d-nb.info/1051183243/04 |
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Zusammenfassung: | Teilw. zugl.: Frankfurt am Main, Univ., Diss., 2013 Warum bauen Menschen zu Dingen eine Beziehung auf? Einen Beitrag zur Klärung dieser Frage bietet Anamaria Depners ethnologische Betrachtung des Umzugsprozesses ins Altenheim. Hierbei überrascht der Umgang mit den eigenen Sachen - nicht zuletzt, weil er mitunter destruktiv ist. Die Analyse der Beobachtungen zum situativen Bedeutungswechsel der Dinge und den Emotionen, die Menschen ihnen entgegenbringen, bilden die Grundlage für eine allgemeine Objekttheorie, die zeigt: Der Mensch-Ding-Beziehung liegt weniger die Agency der Dinge zu Grunde als vielmehr ihre physisch-materielle Präsenz. So leistet die Studie einen Beitrag, der dem Bedarf der Material Culture Studies nach empirischer Fundierung und theoretischen Modellen gerecht wird. |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. [253] - 271 |
Beschreibung: | 271 S. graph. Darst. 225 mm x 148 mm, 393 g |
ISBN: | 9783837627657 978-3-8376-2765-7 |