Normativität und Macht zur Analyse sozialer Rechtfertigungsordnungen

Menschen sind rechtfertigende Wesen; sie orientieren sich an Gründen. Die Regeln und Institutionen, denen sie sich fügen, beruhen auf historisch ausgebildeten Rechtfertigungsnarrativen und bilden insgesamt eine – spannungsreiche und dynamische – normative Ordnung. Jenseits der überkommenen Alternati...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Forst, Rainer (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin Suhrkamp 2015
Ausgabe:Orig.-Ausg., 1. Aufl.
Schriftenreihe:Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 2132
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Menschen sind rechtfertigende Wesen; sie orientieren sich an Gründen. Die Regeln und Institutionen, denen sie sich fügen, beruhen auf historisch ausgebildeten Rechtfertigungsnarrativen und bilden insgesamt eine – spannungsreiche und dynamische – normative Ordnung. Jenseits der überkommenen Alternative von »idealen« und »realistischen« Theorien zeigt Rainer Forst in diesem Buch, wie eng die Begriffe der Normativität und der Macht zusammenhängen: Macht beruht auf dem Vermögen, den Raum der Rechtfertigungen für andere beeinflussen, bestimmen und eventuell abschließen zu können. Eine kritische Theorie der Rechtfertigung muss daher Verhältnisse der Macht auf ihre Begründungen hin befragen und von dort aus über gerechte Ordnungen nachdenken.$3Inhaltsverzeichnis
Beschreibung:Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Literaturverzeichnis: Seiten 237 - 249
Beschreibung:254 Seiten
17,7 cm
ISBN:9783518297322
978-3-518-29732-2