Bestenfalls alles Roman

Letzter Teil der Trilogie um die lesbisch-queere Freund/-innenclique um Tekgül, Marte, Nicoletta, Johanna, Liza, Clemens und Frau Schäfer. Waren die Vorgängerbände ("Beziehungsweise Liebe", ID-B 21/11, und "Leben nebenbei", ID-B 44/12) schon reichlich schrill und schräg, so ist e...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Witte, Tania (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Berlin Querverl. 2014
Ausgabe:1. Aufl.
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltstext
Rezension
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Beschreibung
Zusammenfassung:Letzter Teil der Trilogie um die lesbisch-queere Freund/-innenclique um Tekgül, Marte, Nicoletta, Johanna, Liza, Clemens und Frau Schäfer. Waren die Vorgängerbände ("Beziehungsweise Liebe", ID-B 21/11, und "Leben nebenbei", ID-B 44/12) schon reichlich schrill und schräg, so ist er Autorin hier tatsächlich noch eine Steigerung gelungen (alle Achtung!). Im Mittelpunkt des ziemlich überdrehten Geschehens stehen jetzt die schöne Multikulti-Tekgül und die eiserne Lesbe Nicoletta, die beide unerwartet mit der Tatsache konfrontiert werden, dass sie bei Weitem nicht die sind, für die sie sich bislang hielten und ausgaben. Ein rasanter Roadtrip zu den Wurzeln der Identität quer durch Deutschland und die Vergangenheit deutscher Frauen in den 1970er und 1980er-Jahren. Wiewohl wieder amüsant und fesselnd zu lesen (Frau Witte schreibt gut!), ist die starke Konzentration auf das ziemlich komplizierte Gefühls- und Innenleben der Protagonistinnen auf Dauer doch etwas ermüdend. Dennoch wieder allen Grossstadtbibliotheken unbedingt empfohlen
Beschreibung:285 S.
21 cm
ISBN:9783896562241
978-3-89656-224-1