Entgrenzung, Übergänge, Bewältigung
Soweit in den sozialwissenschaftlichen Diskussionen von Übergängen gesprochen wird, wird der ‚methodologische Institutionalismus‘ der Lebenslaufforschung sowie Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik reflektiert. Im Mittelpunkt steht die Beobachtung, dass in der zweiten bzw. reflexiven Moderne der sog. in...
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Veröffentlicht in: | Schröer, Wolfgang, 1967 - Handbuch Übergänge |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2013
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Schlagworte: | |
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Zusammenfassung: | Soweit in den sozialwissenschaftlichen Diskussionen von Übergängen gesprochen wird, wird der ‚methodologische Institutionalismus‘ der Lebenslaufforschung sowie Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik reflektiert. Im Mittelpunkt steht die Beobachtung, dass in der zweiten bzw. reflexiven Moderne der sog. institutionalisierte Lebenslauf nicht mehr als quasi ‚naturalisierte‘ Orientierungsmaxime für Organisationen der Bildungs- und Arbeitswelt gelten kann. Angesichts biografisierter Bewältigungskonstellationen in den Übergängen sei die Gestaltbarkeit insbesondere von Bildungsarrangements im institutionalisierten Lebenslauf neu zu diskutieren. Zumindest gelte es zu prüfen, inwieweit z. B. die Bildungsorganisationen reflexiv erweiterte Spielräume zur biografischen und sozialen Bewältigung von Übergangskonstellationen in die Ablaufstruktur des institutionalisierten Lebenslaufs einlassen können. Dabei erfordern pädagogische Zugänge – wie die der Kompetenzentwicklung – eine sozialpolitische Reflexivität, um auch die Ambivalenzen in den Bewältigungskonstellationen wahrnehmen zu können. |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 77-79 |
ISBN: | 9783779931201 3779931206 |