Automatische Generierung adaptiver Modelle zur Simulation von Produktionssystemen
Zugl.: Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2013
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Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Ilmenau
Univ.-Verl. Ilmenau
2014
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Online Zugang: | Inhaltsverzeichnis Kurzbeschreibung |
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Zusammenfassung: | Zugl.: Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2013 Die Simulation von Produktionsprozessen wird heute in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt. Simulation dient hierbei zur Analyse, dem Design und der Optimierung der Produktions- und Logistikprozesse und dem dabei anfallenden Ressourceneinsatz und kann hierbei sowohl in der Planung, Inbetriebnahme als auch während des operativen Betriebs genutzt werden. Den unbestritten großen Potentialen der Materialflusssimulation in Unternehmen stehen entsprechend hohe Aufwände entgegen. Diese entstehen sowohl bei der Implementierung der Modelle als auch deren Nutzung. Durch schlechte Integration und Standardisierung der Simulation, steigende Anforderungen der Unternehmen bzgl. Genauigkeit, Flexibilität, Anpassbarkeit, Geschwindigkeit, Kosten, Wiederverwendbarkeit, Zyklen und phasenübergreifender Nutzbarkeit usw. werden die Aufwände teils unnötig gesteigert. Ein Ansatz, der seit einigen Jahren immer wieder als ein Lösungsbeitrag für eine bessere Nutzung der Simulation auch gerade in KMU's betrachtet wird, ist die automatische Generierung von Simulationsmodellen. Unter automatischer Modellgenerierung werden verschiedene Ansätze subsumiert, die erlauben Simulationsmodelle oder zumindest Teile von Modellen mittels Algorithmen zu erzeugen. Bisher wurde kein Ansatz veröffentlicht, der für einen breiteren Nutzerkreis und über einen speziellen Teilbereich hinaus gute Ergebnisse liefert.In dieser Arbeit wurde ein umfassendes Rahmenwerk zur Integration bzw. Automatisierung der Simulation entworfen und validiert. Es wurden sowohl organisatorische, methodische als auch prototypisch technische Komponenten betrachtet. In diesem Zusammenhang wird die These vertreten, dass eine breit anwendbare automatische Modellgenerierung allein durch die Nutzung von Standards zum Datenaustausch bzw. zur Konzeptmodellerstellung sinnvoll zu implementieren ist. Konkret wurde der Core Manufacturing Simulation Data (CMSD) Standard genutzt bzw. bildet die Referenzanwendung des Standards die Basis der gesamten Arbeit. Die Unterstützung aller Simulationsphasen, d.h. nicht allein der Modellerstellung sondern auch der Alternativenbildung, Initialisierung, Ergebnisauswertung usw. in allen Komponenten wird durchgehend gewährleistet. Weiterhin wurden konkret Modellgenerierungsmethoden und Verfahren zur Abbildung des dynamischen Verhaltens in Modellen klassifiziert und einzelne Lösungsansätze vorgestellt. |
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Beschreibung: | Parallel als Online-Ausg. erschienen unter der Adresse http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=23106 |
Beschreibung: | XXXVII, 221 S. graph. Darst. |
ISBN: | 9783863600846 978-3-86360-084-6 |