Der Erste Weltkrieg 1914 - 1918: als Europa im Inferno versank

Verlagsinfo: Als der deutsche Kaiser Wilhelm II. am 1. August 1914 die deutsche Mobilmachung unterschrieb, war das der Auftakt zum ersten totalen Krieg der Moderne. Mehr als 15 Millionen Tote, schwer Verwundete, zerbombte Städte, verwüstete Regionen, Hunger und Elend waren die Folge einer industrial...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Klußmann, Uwe (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Hamburg Spiegel-Verl. Augstein 2013
Schriftenreihe:Spiegel Geschichte 2013,5
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Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Verlagsinfo: Als der deutsche Kaiser Wilhelm II. am 1. August 1914 die deutsche Mobilmachung unterschrieb, war das der Auftakt zum ersten totalen Krieg der Moderne. Mehr als 15 Millionen Tote, schwer Verwundete, zerbombte Städte, verwüstete Regionen, Hunger und Elend waren die Folge einer industrialisierten Kriegführung, die mit neuen Waffen wie dem Maschinengewehr und Giftgas die Leidensraten erhöhte. Die neue Ausgabe von SPIEGEL GESCHICHTE "Der Erste Weltkrieg 1914-1918: Als Europa im Inferno versank", beschreibt die Konfliktlinien dieser europäischen Urkatastrophe und seine menschlichen Tragödien. Was trieb die Politiker und Militärs in Berlin, Wien, London und Paris, in Moskau und in Washington an, wo lag ihr Versagen? SPIEGEL-Redakteure zeichnen Porträts der kriegsbeteiligten Nationen und machen so auch verständlich, wie die französische, britische, russische, österreichische und amerikanische Seite den Krieg erlebte. Sie haben die Geschichten ihrer Großväter im Ersten Weltkrieg recherchiert und verfolgen den Weg der Soldaten an der Westfront und in Südosteuropa. Vor dem baldigen 100. Jahrestag des Kriegsbeginns ist eine neue Debatte in Gang gekommen, wer die Kriegsschuld trägt. Das kaiserliche Deutschland, wie es lange festzustehen schien? SPIEGEL GESCHICHTE geht dieser Frage im Gespräch mit dem Militärhistoriker Sönke Neitzel nach. Als der Krieg im November 1918 endete, waren alte Ordnungen zerstört, aber die neuen hatten noch einen mühsamen Weg vor sich mit erneuten Krisen und Umwälzungen. Die Folgen dieses Zerfalls der Imperien beschreibt der Politologe Herfried Münkler in einem Essay. Weitere Themen im Heft: Der Mordanschlag von Sarajevo, Kriegsfotografen an der Front, Feldpostbriefe aus dem Schützengraben, das Leiden der Zivilbevölkerung und die verpatzte Friedenssuche.
Beschreibung:146 S.
Ill.