Familie in Deutschland nach dem gesellschhaftlichen Umbruch
In diesem Beitrag wird unter theoretischen und methodischen Gesichtspunkten diskutiert, ob Ost-West-Vergleiche der Familienentwicklung in Deutschland heute noch sinnvoll ist. Ausgangspunkt ist die Erörterung der gängigen und konkurrierenden Interpretationen der Entwicklung als nachholende oder als d...
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Veröffentlicht in: | Familie und Partnerschaft in Ost- und Westdeutschland |
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2012
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Zusammenfassung: | In diesem Beitrag wird unter theoretischen und methodischen Gesichtspunkten diskutiert, ob Ost-West-Vergleiche der Familienentwicklung in Deutschland heute noch sinnvoll ist. Ausgangspunkt ist die Erörterung der gängigen und konkurrierenden Interpretationen der Entwicklung als nachholende oder als divergierende Modernisierung. Als Alternative wird die Hybridisierungsthese als theoretische Deutungsmöglichkeit herausgearbeitet. Darauf aufbauend werden methodische Möglichkeiten und Grenzen diskutiert, die es bei der Analyse und Interpretation von Entwicklungen im Ost-West-Vergleich zu beachten gilt. Die Skizze eines systematischen Indikatorensystems, das vergleichende Analysen zugrunde gelegt werden kann, wird am Ende vorgestellt. Der Beitrag kommt zu dem Ergebnis, dass Divergenz- und Konvergenzannahmen theoretisch wenig Plausubilität besitzen und die Unterschiedlichkeit der Entwicklungen besser im Sinne einer Hybridisierung zu deuten ist. Ost-West-Vergleiche bleiben trotz aller Limitationen, so das Fazit der Autoren, ein wichtiger Bestandteil der bevölkerungswissenschaftlichen und familiensoziologischen Forschung. |
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Beschreibung: | Literaturangaben |
Beschreibung: | fraph. Darst. |
ISBN: | 384740041X 9783847400417 |