Herrschen - Leben - Repräsentieren Residenzen im Fürstbistum Osnabrück 1600 - 1800 ; Beiträge der wissenschaftlichen Tagung vom 13. bis 15. September 2012 im Schloss Osnabrück

Der Ausnahmefall als die Regel? Was herrschaftliches Residieren und Hofhalten betrifft, weist das Fürstbistum Osnabrück zwischen 1600 und 1800 erstaunliche Merkmale auf - zumal nach 1650 bischöfliches Residieren nicht immer geistliches Residieren hieß. - - Was bedeutet Residieren unter den Vorzeich...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Landschaftsverband Osnabrücker Land (BerichterstatterIn)
Weitere Verfasser: Tauss, Susanne (HerausgeberIn), Herrmann, Joachim (BerichterstatterIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Regensburg Schnell + Steiner 2014
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Kulturregion Osnabrück 30
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Ausnahmefall als die Regel? Was herrschaftliches Residieren und Hofhalten betrifft, weist das Fürstbistum Osnabrück zwischen 1600 und 1800 erstaunliche Merkmale auf - zumal nach 1650 bischöfliches Residieren nicht immer geistliches Residieren hieß. - - Was bedeutet Residieren unter den Vorzeichen des Wechsels zwischen katholischen und protestantischen Fürstbischöfen? Welche Kontinuitäten und Brüche ergeben sich daraus? Diesen Fragen sowie vielen weiteren neuen Feldern widmet sich der vorliegende Band. - - Die seit 1650 gültige und im Alten Reich einmalige Regelung der alternierenden Sukzession führte im Hochstift Osnabrück zu ungewöhnlichen Lösungen. Sie reichen von Phasen fürstlicher Abwesenheit im Falle von Bischofskumulation oder Minderjährigkeit über den Umgang katholischer Landesherren mit dem nur zur Nutzung überlassenen Welfenschloss bis hin zu Säkularisierungsbestrebungen im 18. Jahrhundert. - - Doch auch die davorliegende Zeit bietet mit Blick auf Ausformungen von Residenz und Hofhaltung, auf Repräsentationswillen und -realität den Ausgangspunkt für ein beachtliches Bündel neuer Erkenntnisse und Einsichten in die Geschichte des Fürstbistums Osnabrück. Der Band bietet einen unverzichtbaren Baustein zur Kulturgeschichte des deutschen Nordwestens zwischen 1600 und 1800. - - Anschaulich und reich bebildert präsentiert der Band für landeskundlich wie kulturell Entdeckungsfreudige die jüngsten Erkenntnisse zu 200 Jahren Herrschen, Leben, Hofhalten und Repräsentieren im einstigen Fürstbistum Osnabrück
Beschreibung:Literatur- und URL-Verz. S. [319] - 350
Beschreibung:357 S.
Ill., graph. Darst., Kt.
25 cm
ISBN:3795426766
3-7954-2676-6
9783795426767
978-3-7954-2676-7