Zuschussrente die Diskussion um die Altersgefährdung
Anfang September erschreckte das 'Bundesministerium für Arbeit und Soziales' mit einer Hiobsbotschaft die Öffentlichkeit, demnach ein Arbeitnehmer nach 35 Beschäftigungsjahren und einem monatlichen Bruttolohn von 2.500 Euro nur 688 Euro Rente im Jahr 2030 bekommen wird. Diese Ergebnisse si...
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Veröffentlicht in: | Ifo Institut. Niederlassung Dresden Ifo Dresden berichtet |
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1. Verfasser: | |
Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
2012
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Zusammenfassung: | Anfang September erschreckte das 'Bundesministerium für Arbeit und Soziales' mit einer Hiobsbotschaft die Öffentlichkeit, demnach ein Arbeitnehmer nach 35 Beschäftigungsjahren und einem monatlichen Bruttolohn von 2.500 Euro nur 688 Euro Rente im Jahr 2030 bekommen wird. Diese Ergebnisse sind aber nur in einem Worst-Case-Szenario unter speziellen Voraussetzungen möglich und basieren auf teils widersprüchlichen Annahmen. Trotzdem stellen sich die berechtigten Fragen nach der Höhe der künftigen Altersarmutsgefährdung und möglichen Maßnahmen zu deren Vermeidung. Viele Studien zeigen, dass vor allem Geringqualifizierte, Langzeitarbeitslose und alleinstehende Frauen zukünftig verstärkt von Altersarmut betroffen sein werden. Die geplante Zuschussrente soll Altersarmut für Personen mit unterdurchschnittlichem Einkommen, langen Versicherungszeiten und privater Vorsorge vermeiden. Diesem Personenkreis wird außerdem die Stigmatisierung der Grundsicherun im Alter, also der Sozialhilfe erspart. |
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ISSN: | 0945-5922 |