Korporative Strukturen bei der Stiftung bürgerlichen Rechts zu den Möglichkeiten und Grenzen von Satzungsänderungen durch Organbeschluss

Zugl.: Hamburg, Bucerius Law School, Diss., 2009-2010

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Wiesner, Jens (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Hamburg Bucerius Law School Press 2012
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Schriftenreihe des Instituts für Stiftungsrecht und das Recht der Non-Profit-Organisationen 2 10
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zugl.: Hamburg, Bucerius Law School, Diss., 2009-2010
Die rechtsfähige Stiftung der §§ 80 ff. BGB ist eine mitgliederlose Rechtsperson. Darüber besteht Einigkeit. Gleichwohl wird die Beratungs- und Gestaltungspraxis seit jeher mit dem Wunsch konfrontiert, zumindest dem noch lebenden Stifter die Möglichkeit einzuräumen, auf seine Stiftung wie ein quasi-Mitglied einzuwirken. Verstärkt hat sich dieser Trend durch das Entstehen der modernen Gemeinschafts- und Bürgerstiftungen, deren Donatoren in weitaus größerem Maße als die klassischen Mäzene als Gegenleistung für ihre Beiträge nach Mitbestimmungsmöglichkeiten innerhalb ihrer Stiftungen suchen. Seit einigen Jahren wird vehement diskutiert, in welchem Maße Stiftungen qua kautelarjuristischer Kunstgriffe quasikorporativ ausgestaltet werden können. Die vorliegende Arbeit untersucht diese Frage anhand der Kompetenzen der Stiftungsorgane bei Satzungsänderungsbeschlüssen. Im Rahmen der Arbeit wird darauf eingegangen, unter welchen Voraussetzungen einfache und qualifizierte Satzungsänderungen bei einer Stiftung zulässig sind. Ausgehend von einer grundrechtsdogmatischen Verortung der Stifterfreiheit werden die Kompetenzen des Stiftungsvorstandes hinsichtlich Satzungsänderungen untersucht und die hierzu im neueren Schrifttum vertretenen Thesen analysiert und bewertet.
Beschreibung:XV, 144 S
229 mm x 162 mm
ISBN:3863810155
3-86381-015-5
9783863810153
978-3-86381-015-3