Verfassungsgerichtsbarkeit in der Bundesrepublik Deutschland

Dieser Titel ist keine griffige Institutionenkunde, sondern eine tief gehende politikwissenschaftliche Untersuchung. Der Autor arbeitet anhand wichtiger Urteile - etwa der Ablehnung des "Regierungsfernsehens" 1961 - präzise heraus, wie das Bundesverfassungsgericht schrittweise seinen Handl...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Höreth, Marcus (VerfasserIn)
Format: UnknownFormat
Sprache:ger
Veröffentlicht: Stuttgart Kohlhammer 2014
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Brennpunkt Politik
Schlagworte:
Online Zugang:Inhaltstext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dieser Titel ist keine griffige Institutionenkunde, sondern eine tief gehende politikwissenschaftliche Untersuchung. Der Autor arbeitet anhand wichtiger Urteile - etwa der Ablehnung des "Regierungsfernsehens" 1961 - präzise heraus, wie das Bundesverfassungsgericht schrittweise seinen Handlungsspielraum erweitert hat und in seiner selbstdefinierten Allzuständigkeit mit der Zeit ein wichtiger politischer Vetospieler geworden ist. Das Bundesverfassungsgericht wird allerdings im Prozess der europäischen Integration seine Rolle in Abgrenzung zum Europäischen Gerichtshof neu finden müssen. Ein - in 1. Linie für ein wissenschaftliches Publikum gedachtes - ausgezeichnetes Werk, das ausgebauten Politikbeständen unbedingt empfohlen wird. Aktuelle Diskussionsbeiträge enthält "Das entgrenzte Gericht", gut zugänglich ist das Buch von C. Rath: "Der Schiedsrichterstaat". (3)
Beschreibung:Literaturverz. S. [120] - 128
Beschreibung:128 S.
ISBN:9783170218956
978-3-17-021895-6