Deformation und Verfremdung eine Stiltendenz in der deutschen Kunst um 1500
Teilw. zugl.: Bamberg, Univ., Diss., 2008
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Format: | UnknownFormat |
Sprache: | ger |
Veröffentlicht: |
Kiel
Ludwig
2012
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Zusammenfassung: | Teilw. zugl.: Bamberg, Univ., Diss., 2008 Literaturverz. S. [329] - 358 In der deutschen Kunst ist um 1500 eine expressive Stiltendenz zu beobachten. Diese bedient sich der Deformation und der Verfremdung: verzerrte Körper und forcierte Raumkonstruktionen, unwirkliche Landschaften, übersteigerte Phänomene im Hinblick auf Farbe, Licht und Atmosphäre. Hinzu kommen ein irrationaler Gewandstil und fragmentierende Darstellung. Ungewohnte Perspektiven und persiflierende Elemente gehören ebenfalls zu den hier erörterten Stilmitteln. Die vorliegende Studie zeigt, dass dieser Stilwandel um 1500 entscheidend von der individuellen Leistung einzelner Künstler getragen wurde. Exemplarisch behandelt werden Gemälde, Zeichnungen und druckgraphische Arbeiten, insbesondere von Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien, Albrecht Altdorfer, Wolf Huber und Matthias Grünewald. Untersucht werden in erster Linie Werke überwiegend religiöser, aber auch profaner Ikonographie. Das Augenmerk liegt auf Aktualisierungen und Innovationen, durch die sich Züge von Personalstil der genannten Künstler manifestieren |
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Beschreibung: | 375 S. zahlr. Ill. 24 cm |
ISBN: | 3869351802 3-86935-180-2 9783869351803 978-3-86935-180-3 |